Sobald du dich mit deinem Babysitter-Jobangebot auf Baddeldaddel.de angemeldet hast, kannst du die Profile zahlreicher Familien in ganz Deutschland sehen. Grenze das Gebiet anhand des Umgebungsfilters auf den Kilometerradius ein, in welchem du deine Arbeit anbieten möchtest und kannst. Klicke dich nun durch die Familien, die herausgefiltert werden. Sagt dir das Profil einer lieben Familie zu, kannst du sie folgendermaßen kontaktieren:

• Klicke auf das Profil der Familie
• Klicke auf den Button „Nachricht senden

Schon erhält deine Familie die Nachricht in ihr Profilpostfach und als Benachrichtigung per E-Mail.

Die Kinderarbeitsschutzverordnung (KindArbSchV) erlaubt es Personen ab 13 Jahren, entgeltlich babyzusitten. Allerdings muss man sich in diesem Alter streng an die Arbeitszeitgrenzen (§ 5) halten: Kinder bis 13 Jahre dürfen nur 2 Stunden am Tag zwischen 8 und 18 Uhr auf Kinder aufpassen – und auch nur, wenn es die Sorgeberechtigten erlauben.
Für Personen, die Babysitter-Jobs anbieten, gilt auf unserer Plattform allerdings ein Mindestalter von 16 Jahren. Im Alter von 15 bis 17 Jahren (§ 2) greift das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG): Die Arbeitszeiten (§ 8) betragen grundsätzlich maximal 8 Stunden am Tag und nicht mehr als 40 Stunden an 5 Tagen in der Woche. Ausgenommen davon sind die Schulferien: Vollzeitschulpflichtige Jugendliche dürfen dann für vier Wochen auch länger arbeiten (§ 5).

Wenn du durch deinen Babysitter-Job regelmäßig auf Kinder aufpasst – also ein bis mehrmals in der Woche oder ein paar Tage die Woche alle zwei Wochen bei der Familie aushilfst – und dadurch ein regelmäßiges Gehalt verdienst, solltest du mit der Familie, der du aushilfst, im Vorfeld klären, ob sich die Beschäftigung als Minijob anmelden lässt. Dadurch

• bist du gesetzlich unfallversichert,
• bist du über deinen Arbeitgeber gesetzlich renten- und krankenversichert,
• erhältst du deinen Lohn auch im Krankheitsfall.

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Sowohl online als auch offline werden Babysitterkurse angeboten – z.B. vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) – die mit einem Babysitter-Zertifikat oder Diplom abschließen. Du bist jedoch nicht verpflichtet, für einen Babysitter-Job einen Kurs zu absolvieren. Allerdings vermittelt ein Babysitterkurs wichtige Theorie und Kenntnisse über den Umgang mit Babys und kleinen Kindern. Das ist besonders hilfreich, wenn du zum ersten Mal babysitten möchtest und daher noch wenig bis keine Erfahrung damit hast. Ein Kurs gibt dir ein besseres Gefühl und das Zertifikat erhöht deine Chancen bei potentiellen Familien.

Es lässt sich nicht pauschal sagen, was einen guten Babysitter ausmacht. Die eine Familie kann einen Babysitter ganz wunderbar finden, der eine andere vielleicht nicht so von sich überzeugt hat. Ganz wichtig ist jedoch: Du solltest ein gutes Händchen für die Bedürfnisse der Kinder haben, geduldig sein, für Spaß zu haben und kreativ sein. Es ist außerdem wichtig, dass du den Kids ruhig und besonnen klar machen kannst, dass sie auf dich hören müssen, wenn Mama und Papa nicht da sind. Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit sind weitere Eigenschaften, die ein guter Babysitter besitzen sollte. Denn wenn sich ein Kind verletzen oder etwas zu Bruch gehen sollte, muss das ein Babysitter den Eltern mitteilen. Die Eltern müssen sich auf den Babysitter verlassen können.